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Naturfotografie Robert Haasmann
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Da ich jetzt schon ein paar Mal gefragt wurde, welche der beiden Kameras ich empfehlen würde bzw. besser finde, schreibe ich hier meine persönlichen Erfahrungen zusammen. Es gibt im Internet genügend Tests bzw. Vergleiche die auf alle Punkte dieser beiden Kameras eingehen bzw. sie ausgiebig vergleichen. Ich möchte mich hier ausschließlich auf meine Erfahrungen beziehen. Diese resultieren aus dem täglichen Gebrauch beider Kameras und haben nichts mit einem Test zu tun. Außerdem beziehe ich meine Erfahrungen auf meine Bereiche der Fotografie und das sind: Wildlife-, Landschafts- und Reisefotografie.

Ich verwende derzeit die Nikon D5 und die Nikon D850 parallel als meine beiden Hauptkameras. Beide Kameras sind die derzeitigen Topmodelle von Nikon und jede ist in ihrem Bereich absolute Spitze. Und doch unterscheiden sie sich voneinander.

Landschaftsfotografie:

Bevor ich die D850 letzten Herbst gekauft habe, war die D5 für einige Zeit meine einzige Hauptkamera. Als Backup war meine treue D800 immer dabei, allerdings kam sie nur mehr sehr selten zum Einsatz. Ein großer Teil meiner Landschaftsfotos entsteht auf Reisen. Gerade hier, sowie auf Wanderungen bzw. in den Bergen, war mir das Gewicht und die Größe der D5 immer ein Dorn im Auge. Ich mag die Haptik der D5 und sie liegt hervorragend in meiner Hand, allerdings ist die geringere Größe und das geringere Gewicht der D850 für mich hier ein deutlicher Vorteil. Das Gehäuse ist dabei auch sehr robust und gut abgedichtet.

Weiters ist die Auflösung der D5 für die Landschaftsfotografie sicher ausreichend, aber auch nicht mehr. Die D850 mit über 45 Megapixeln ist in Bezug auf Detailreichtum und Auflösung eine andere Liga. Es macht Spaß in die Bilder der D850 hineinzuzoomen, außerdem möchten viele meiner Kunden hochauflösende Bilder um Reserven bei Ausschnitten bzw. großen Prints zu haben.

Viele meiner Bilder entstehen in Situationen mit starken Helligkeitsunterschieden in den einzelnen Bildbereichen. Beispielsweise bei Sonnenauf- bzw. untergängen, starken Kontrasten oder im Wald. Hier ist der sogenannte Dynamikumfang der Kamera ein wichtiges Kriterium. Also die Fähigkeit des Sensors in sehr kontrastreichen Situationen die dunkelsten sowie hellsten Bereiche noch mit Information darzustellen. Der Dynamikumfang der D5 ist bei ISO 100 solide aber keine Offenbarung. Die D850 ist hier bei ISO 64 Spitze und im Vergleich der D5 überlegen. Gerade die dunklen Bereiche eines Fotos kann man hier sehr gut aufhellen und das ohne merklich an Qualität zu verlieren. Besonders wenn es schnell gehen muss, ist das natürlich ein Vorteil und so kann man auch mal auf einen Filter verzichten und hat trotzdem noch in allen Bildbereichen Details abgebildet.

Direktes Gegenlicht – Die D850 hat viele Reserven um in Gegenlichtsituationen dunkle Bereiche aufzuhellen bzw. Helle abzudunkeln.

Wildlifefotografie:

Ich habe mir die D5 im Laufe des Projekts über die Europäischen Braunbären gekauft. Die Bären trifft man in Mitteleuropa hauptsächlich im Wald an und sie sind Großteils dämmerungsaktiv. Viele der guten Situationen ereigneten sich bei bewölktem Himmel oder nach Sonnenuntergang im dichten Wald. Oft war dabei nur sehr wenig Licht vorhanden. Das sind genau die Bedingungen unter denen die D5 ihre Stärken ausspielt! Der Autofokus arbeitet auch bei sehr wenig Licht noch verlässlich, präzise und treffsicher. Durch das überragende Rauschverhalten selbst im 5 stelligen ISO Bereich, konnte ich diese Situationen auch noch im Bild festhalten. Zusammengefasst kann ich also sagen, dass durch den Autofokus und die High ISO Fähigkeiten der D5 einfach mehr Fotos gelungen sind, die ich mit einer anderen Kamera nicht hätte machen können.

Der schnelle Autofokus, die schnelle Bildrate und die Rauscheigenschaften bei hohen ISOs sind die Stärken der Nikon D5. Dafür habe ich sie und dafür setze ich sie ein wann immer es geht.

Kurz nach der Veröffentlichung der D850 wurde die Kamera enorm gehypt. Die Schnelligkeit und das Rauschverhalten wären auf dem Niveau der D5 war teilweise zu lesen. Ich hatte anfangs weder Zeit noch Gelegenheit die D850 zu testen, dass Nikon bei einen Sensor mit fast 46 Millionen Pixel das gleich niedrige Rauschverhalten wie bei einem Sensor mit nicht ganz 21 Millionen Pixel auf gleicher Größe hinbekommt, habe ich aber bei aller Verbundenheit mit der Marke nicht ganz geglaubt. Das bestätigte sich mir auch nach den ersten Aufnahmen. Je höher man die ISO dreht, desto größer wird der Unterschied zwischen D5 und D850. Nichtsdestotrotz ist die Leistung der D850 in Anbetracht der hohen Auflösung erstaunlich und auf hohem Niveau.

Mit 7 Bildern pro Sekunde (ohne Batteriegriff) ist sie für die meisten Situationen auch ausreichend schnell. Gerade wenn man die dabei entstehenden Datenmengen bedenkt, ist das schon recht ordentlich. Die D5 spielt auch hier mit 12 Bildern pro Sekunde (bis zu 14 möglich) in einer anderen Liga, gerade bei Actionaufnahmen ist das auf jeden Fall ein Vorteil.

Die D850 hat das gleiche Autofokus System wie auch die D5 verbaut und der Autofokus beider Kameras ist genial. Für ein detailliertes ‚Urteil‘ meinerseits ist es noch etwas zu früh. Zu selten konnte ich die D850 im extremen Bereich (schnelle Bewegung bei wenig Licht) bis jetzt einsetzen. Bei genügend Licht ist der AF der D850 auch bei schnell bewegten Objekten auf dem Niveau der D5 und trifft präzise. Bei wenig Licht und in Situationen in denen sich das Motiv schwer von der Umgebung abhebt, ist die Trefferquote bei der D5 subjektiv höher. Wie gesagt konnte ich die D850 noch zu wenig in wirklich schwierigen Situationen ausprobieren,  doch meine beschriebene Erfahrung deckt sich auch mit Berichten einiger Kollegen. Auch wenn der Autofokus der D850 nicht ganz an den der D5 herankommt, ist er dennoch hervorragend und gehört derzeit zu den Besten am Markt.

ISO 25600, f/4, 1/30 sec. – Ohne die High ISO Eigenschaften der D5 wäre dieses Bild nicht möglich gewesen.

Video:

Beide Kameras eignen sich sehr gut für hochqualitative Videos. Eine Funktion die ich an der D850 sehr schätze, ist die Möglichkeit Slow Motion Aufnahmen bei 120 fps in Full HD Auflösung zu machen. Mit der D5 war es mir erstmals möglich Nordlichter in akzeptabler Qualität zu filmen. Möglich wurde das durch die große Anfangsblende des Sigma 14/1,8 und der High ISO Eigenschaft der D5.

Fazit:

Beide Kameras sind absolute Spitze, haben aber auch nebeneinander ihre Berechtigung. Grob vereinfacht würde ich die D850 als überlegen für Landschafts- und Reisefotografie und die D5 als überlegen für Wildlife- und Actionfotografie beschreiben. Die D850 ist absolute Spitze wenn es um Auflösung, Detailreichtum und Dynamikumfang geht und die D5 ungeschlagen wenn es um die Schnelligkeit und High ISO Eigenschaften geht.


Robert Haasmann



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